Das Backhäusle

Projektfortschritt und Infos zum Gebäude und Verein

Seit Januar 2019

Öffentliche Backtage zunächst immer an jedem zweiten Samstag im Monat ab 12:00 Uhr. Nach Vereinbarung auch ersatzweise am Freitag davor ab 16:00 Uhr.

August bis Dezember 2018

Mehrere Backtage um den Umgang mit unserem Ofen und die Abläufe zu lernen.  Mit jedem Mal ging es besser und hat weniger geraucht.

Juli 2018

Nach einer Erstinbetriebnahme mit sechs maligem Anfeuern zum Austrocknen des gemauerten Ofens war dieser am 26. Juli 2018 endlich komplett fertig und einsatzbereit. Es kann gebacken werden.

 

Juni 2018
Nach fachkundiger Beratung und Lieferung durch die Firma Ofenbau Tobias Haag konnten die Ofenrohre montiert und vom Bezirksschornsteinfeger abgenommen werden. 

 

Mai 2018 

Am 08. Mai 2018 war es dann soweit, der HABO 15 Backofen mit über einer Tonne Gewicht wurde durch die Firma Häußler angeliefert. Mit geschickten kräftigen Helfern wurde er zentimetergenau durch die Eingangstür an seinen Platz geschoben. 

 

April 2018 

Wände und Decke wurden in Eigenleistung im April 2018 mit stilvoll gestrichen, die Farbe wurde von der Firma Wiedemann, Berg gespendet. 

 

März 2018

Im März wurden die Fliesen durch die Firma Fliesen Denner und Gasser fachmännisch verlegt. 

 

November 2017

Im November 2017 haben wir zusammen mit der Firma Putz – Stuck – Farbe, Christoph Geng die schadhaften Stellen am Innenputz ausgebessert. 

 

Dezember 2017

Der Backofen HABO 15 wird bestellt. Liefertermin wird März 2018 sein.

 

Ende November 2017

Eine Baufirma betoniert den neuen Fußboden im Backraum.

 

Anfang November 2017

Der Backraum wird leergeräumt, loser Putz im Sockelbereich abgeschlagen und ein neuer Bodenaufbau vorbereitet.  

Es gibt im Gebäude kein Wasser- und Abwasseranschluss. Eine verwendungsfähige Elektroinstallation ist vorhanden, die aber an einigen Stellen etwas erneuert und ausgebaut werden muss.

 

Ende Oktober 2017

Der Zuwendungsbescheid vom Regierungspräsidium und der L-Bank sind da. Er Umbau kann losgehen. Die ersten Handwerker werden beauftragt. 

 

Mitte 2017

Die Katholischen Kirchengemeinde Ringgenweiler ist bereit das Gebäude längerfristig an die Gemeinde Horgenzell zu verpachten. Diese wiederum stellt das Backhaus dem Verein „Backhaus-Ringgenweiler e.V.“ zur Verfügung.

 

Juni 2017

Nach neun Monaten kommt die Baugenehmigung mit der Stellungnahme der Denkmalschutzbeauftragten. Erst jetzt kann weiter konkret geplant und Angebote eingeholt werden. Mit diesen Angeboten kann nun eine Kostenaufstellung für den LEADER - Förderantrag erstellt werden.

 

Februar 2017

Das Backhausprojekt Ringgenweiler wird vom LEADER - Steuerungskreis im zweiten Anlauf als förderfähig ausgewählt.

 

September 2016

Für die Arbeiten am Gebäude wird ein Bauantrag gestellt. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, muss mit dem Amt für Denkmalpflege Kontakt aufgenommen werden.

 

August 2016

Ein Backofenhersteller kommt nach Ringgenweiler und berät uns in der Wahl des Backofens und dessen Aufstellung sowie in weiteren Fragen sehr gut. Er und zwei weitere Anbieter werden zu detaillierten Angeboten angeschrieben.

Der zuständige Bezirksschornsteinfeger hat den Kamin am Backhaus nach kleineren Reparaturen, als verwendungsfähig beurteilt.

 

2014/15

Erste Überlegungen und Gespräche engagierte Bürger aus Ringgenweiler formieren den Wunsch nach einem Backhaus.

Bei einem Besuch des "Mögginger Backhüsle e.V.", erleben einige Interessenten das traditionelle gemeinsame Backen in einem Holzofen.

In einer Umfrage bekundeten mehr als 50 Mitbürger aus Ringgenweiler und Umgebung, ihr Interesse und die Bereitschaft aktiv am Projekt mit zu arbeiten. 

In mehreren Treffen beschließen die Initiatoren, das ehemalige Backhaus bei der Kirche wieder zu reaktivieren und dort eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen.

 

1998

Mitglieder der Kirchengemeinde Ringgenweiler renovieren das Gebäude außen  komplett . Der ehemalige Backraum wird von den Ministranten und deren Eltern zum Aufenthaltsraum ausgebaut.

 

Vor 200 Jahren

Die ältesten Aufzeichnungen die uns vorliegen zeigen das Gebäude auf einer Karte aus dem Jahr 1824 (siehe Bild) somit ist es eines der ältesten Gebäude in Ringgenweiler und sicherlich über 200 Jahre alt. Es handelt sich um ein eingeschossiges, nicht unterkellertes Gebäude mit ca. 9 x 9 m mit einem Walmdach. Im Gebäude befinden sich ein Abstellraum und ein Raum der ursprünglich als Back- und Wirtschaftsraum für das Pfarrhaus diente, in dem auch ein Kamin steht. Der Dachboden ist nicht ausgebaut.


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